Menora


Der siebenarmige Leuchter ist zu einem der wesentlichsten Symbole des jüdischen Volkes geworden.

Obwohl nicht unbedingt notwendig, wird oft ein Leuchter (Menora) an eine prominente Stelle der Synagoge platziert. Eine solche Stelle ist nahe dem Aron HaKodesch (Heilige Lade oder der Bima). Bima ist die Plattform, auf der ein Tisch (Schulchan) steht. Von diesem Tisch aus wird die Tora vom Vorbeter oder Kantor der Gemeinde in Richtung Jerusalem vorgelesen.
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde, die ganze Welt. (Erstes Buch Mose – Genesis) in sieben Tagen. Daran sollen die sieben Lichtarme der Menora erinnern.
Die erste Menora befand sich im Tempel von Jerusalem. Der Abdruck dieses Leuchters ist bis heute im Titusbogen in Rom zu sehen.
Nach der Zerstörung des Tempels (70 nach Christus) wurden die Tempelgeräte im Triumpfzug durch Rom gefahren. In vielen jüdischen Häusern und Wohnungen befindet sich eine Menora ohne Kerzen.
In Amerika hat sich der Brauch entwickelt, auf öffentlichen Plätzen zur Weihnachtszeit eine Menora mit Lichtern aufzustellen.

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chanukka leuchter

Weihnachten 2015 erhielt Werner Fischer vom Christkind (Raphael Fischer ) eine Menora mit 7 gelben Kerzen. Der Leuchter ist ca.16 cm hoch und erhebt sich auf einem sechseckigen Fuß mit einer Seitenlänge von ca. 4 cm und ca. 1 cm Höhe, darauf ein Rund, das sich zur Mitte hin verjüngt und das Hauptrohr aufnimmt, das rechts und links je 3 Leuchterarme trägt. Auf den sieben Leuchterarmen sind sieben Töpfe aufgesetzt, die zur Zeit je 1 gelbe Wachskerze tragen.
Der Fuß ist mit Schnörkeln und Silberdrähten sparsam aber effektvoll gestaltet. Das trifft auch auf die Leuchterarme zu wie das Bild zeigt.
Im inneren Fußrand befinden sich 2 gleiche Punzierungen. In einem Kreis SNADAF SL 925 ISRAEL. Weitere Buchstaben müssen noch entziffert werden.