Museumsbesuch der Rotarier

Rotary 2

1932 formulierte Herbert J. Tayler die Vier-Fragen-Probe, die von den Rotariern weltweit befolgt wird.

Bei allem, was wir denken, sagen oder tun, sollten wir uns fragen:

Ist es WAHR?
Ist es FAIR für alle Beteiligten?
Wird es FREUNDSCHAFT und GUTEN WILLEN fördern?
Wird es dem WOHL aller Beteiligten dienen?

Ein selbstverständlicher wie auch hehrer Anspruch.

Diese Leitsätze sind ebenfalls Schwerpunkte der Museumstätigkeit der Familie Fischer bei ihrer Tätigkeit im Interreligiösen Museum Ahlen, das laut Internet zurzeit noch eines der wenigen Museen dieser Art in Europa ist.

Benedikt Ruhmöller, Bürgermeister der Stadt Ahlen/Westfalen und zurzeit amtierender Präsident des Rotaryclubs Ahlen, hatte die Mitglieder des Rotary-Clubs zu einem abendlichen Museumsbesuch am 30. Oktober 2012 ins Interreligiöse Museum im Goldschmiedehaus am Marienplatz in Ahlen eingeladen.
Dieses Museum präsentiert Exponate aus nachfolgenden Bereichen: sakrale Kunst der Christen, jüdische Kultgeräte aus der Synagoge und dem jüdischen Haus, Schätze des Buddhismus, die Götterwelt des Hinduismus. Gegenstände aus dem Bereich des Islam werden zurzeit gesammelt..
In allen Religionsgemeinschaften wie auch für jeden Menschen ist die Zeitmessung von großer Bedeutung.
Das Thema der Zeitmessung hatte Herr Ruhmöller, der eine intensive Ahlener Museumspflege praktiziert, in den Mittelpunkt des Museumsbesuchs gestellt.
Der Klang einer dreitönigen Altarschelle aus dem 19. Jahrhundert rief die Besucher zum Vortragsbeginn und beendete auch den Museumsabend, der nach Meinung der Teilnehmer recht informativ und nachdenkenswert gewesen sei.

Ahlens Bürgermeister und Rotary-Club-Präsident Ruhmöller wörtlich: "Allen Gästen wurde bei diesem leider viel zu kurzen Museumsbesuch bewusst, was für einen wundervollen Sammlungsschatz die Stadt Ahlen in dem Interreligiösen Museum beherbergt. Hier werden außerordentlich wertvolle Werke der religiösen Kunst wie auch die Geschichte der Zeitmessung höchst vielfältig, fachlich fundiert und anschaulich nahe gebracht. Ich danke dem Museumsdirektor Werner Fischer und seiner Familie für ihr akribisches museales Engagement und wünsche dieser gehaltvollen musealen Schatztruhe die verdiente Würdigung durch ein zahlreiches fasziniertes Publikum."

Wenn Sie als Leser dieser Nachricht erfahren möchten, über welche Exponate Museumsleiter Werner Fischer zeitnah berichtete, dann buchen Sie frühzeitig mit Ihrer Gruppe unter der Nr. 02382 3467 eine Terminzeit für einen Museumsbesuch im Interreligiösen Museum in Ahlen.
Wer Zeit hat zu warten, zu dem kommt alles. WF